Frontansicht unseres Hauses.

Planungsphase

Bei der Planung hatten wir das große Glück, einen Architekten in der Familie zu haben – Cathrins Vater Wilfried. Er hat unsere Wünsche, wo es nur möglich und sinnvoll war, berücksichtigt, unsere ungeordneten Ideen geordnet und uns einfach viel Bauwissen vermittelt.

Für die Planung des Hauses galt es einige Regeln zu beachten, die sich aus dem Bebauungsplan ergeben haben: In unserem Bauabschnitt mussten wir uns an die Maßgaben Eingeschossigkeit und eine maximale First-Höhe von der Straße aus von 8,50 m halten.

Innen und Außen nach unseren Wünschen

Was das Innere des Hauses betrifft, haben wir nach einigen intensiven Vorgesprächen mit Wilfried diese wichtigen Punkte herausgearbeitet:

  • Kein Keller.
  • Einen gemeinsamen Ess- und Küchenbereich.
  • Fußbodenheizung.
  • Ein Arbeitszimmer im EG.
  • Ein halbwegs begehbarer Spitzboden.
  • Eine möglichst große Garage mit Abstellraum.
  • Zwei Kinderzimmer im OG.
  • Das Ergeschoss sollte so gestaltet sein, dass wir im Alter dort leben können: Das Arbeitszimmer wandeln wir zum Schlafzimmer um, das Gäste-WC im EG ist mit einer bodengleichen Dusche ausgestattet.

In den letzten Jahren sind Neubaugebiete im Kreis Euskirchen wie Pilze aus der Erde geschossen, ob in Kuchenheim, Flamersheim oder in Weilerswist. Wir haben fast jedes im Umkreis von zwanzig Kilometern unsicher gemacht, um Ideen zu sammeln, wie unser Haus von außen aussehen könnte. Da wir anfangs eher ein Fertighaus in Betracht gezogen haben, war auch die Fertighauswelt in Frechen eine gute Inspirationsquelle.

Relativ schnell hat sich herauskristallisiert, dass unser Traumhaus

  • ein relativ spitz zulaufendes Satteldach mit wenig Dachüberstand,
  • einen Erker mit Holzfassade und Eckfenster,
  • ein zum Garten hin zu öffnendes Wohnzimmer und
  • anthrazitfarbene Fenster

Aus den Maßgaben für das Innere und Äußere unseres Wunschhauses hat Wilfried unterschiedliche Pläne mit Ansichten gezeichnet, die wir in zahlreichen Sitzungen besprochen und den „Masterplan“ hervorgebracht haben, den wir im Bauaumt abgegeben haben.

Baubegleiter klar zu empfehlen

Auch wenn er viele Jahre nicht mehr als Architekt gearbeitet hatte und von Hand zeichnet, hat er sich flugs in neue Richtlinien und Baumethoden eingelesen. Jedes Element – Zimmer, Wände, Türen, Fenster – hat er mit Bedacht platziert und dabei nie unsere Vorstellungen und ästhetische Aspekte aus den Augen verloren. Das Resultat: ein Bauplan, mit dem Cathrin und ich uns einhundertprozentig identifizieren können. Und den wir voll und ganz verinnerlicht haben.

Wir sind sehr dankbar dafür, dass Wilfried unser Haus geplant hat und uns auch während der Bauphase mit Rat und Tat zur Seite steht – und sicher auch den Handwerkern über die Schulter schaut ;-). Er ist ein sehr akribischer Arbeiter, der nicht locker lässt, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Wir glauben mittlerweile, dass jeder Bauherr einen solchen Bauberater oder Baubegleiter haben sollte. Gerade wenn man, wie Cathrin und ich, nicht vom Fach ist. So gab es schon einige Situationen, in denen Wilfried Ungereimheiten aufgedeckt hat (z. B. bei der Bodenplatte), die uns nie im Leben aufgefallen wären.

Mehr folgt in Kürze.